Hildegardisschule feiert Europatag

Statt Mathe, Englisch, Deutsch stand nun schon zum 9. Mal Europa auf dem Lehrplan der Schülerinnen und Schüler der Hildegardisschule, endlich wieder nach zwei Jahren Pause. Auf vielfältige Weise beschäftigten sie sich vor allem mit den kulturellen Seiten unseres Kontinents.

Der Tag begann mit einem Europaquiz zu verschiedenen Wissensgebieten wie Kultur, Sprache, Religion, Geschichte oder Sport. Hier konnten die Klassen der verschiedenen Bildungsgänge ihr Wissen unter Beweis stellen oder eben auch erweitern. Dabei konnte es schon mal zu heiteren Situationen kommen, wenn festgestellt werden muss, dass es die Sprache „Belgisch“ nicht gibt.

Im Anschluss war es Aufgabe der Klassen, sich einer kreativen Aufgabe zu widmen und Plakate zur Thematik „Europa“ zu gestalten. Neben Filmen, die sich mit unterschiedlichen Aspekten Europas beschäftigen, wurde auch der Hintergrund der Europahymne besprochen und das Singen der Hymne eingeübt.

In seinen Grußworten betonte Schulleiter Peter Garmann die besondere Bedeutung Europas, gerade in der heutigen Situation. Er sprach insbesondere die ukrainischen Gastschülerinnen und -schüler unserer Partnerschule in Kiew an, die seit drei Monaten in unserer Schule unterrichtet werden. Es sei selbstverständlich gewesen, diese bei uns aufzunehmen und sich darum zu kümmern, dass sie unter guten Bedingungen lernen können.

Die Sieger und somit Gewinner eines vom Förderverein gestifteten 100€-Gutscheins für die Klassenkasse wurden die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe der Heilerziehungspflege.

Ein gemeinsames Grillen und ein Eis als Nachtisch beendeten den Europatag.