SchülerInnen denken

Fragebogen für Ehemalige

 

Von Judith Rossow (Fachabitur 2014)

 

1. Ihr erster Eindruck von der Hildegardisschule? In welcher Situation ist er entstanden? 

 

Puh, hier fällt mir leider nichts Konkretes ein.

 

2. Eine konkrete Äußerung eines Lehrers/einer Lehrerin aus Ihrer Erinnerung, die Sie heute noch wörtlich zitieren können?

 

„Wenn Sie mit einem Kind nicht klarkommen, ist es Ihnen entweder sehr ähnlich oder ganz anders als Sie. In beiden Fällen sollten Sie dem nachgehen.“

 

3. Ihr größter persönlicher Sieg/Triumph in der Schule?

 

So langweilig und blöd das auch klingt, wahrscheinlich ist das mein Abschluss als Jahrgangsbeste, nachdem ich vorher das Vollabi abgebrochen hatte.

 

4. Ihre größte persönliche Niederlage in der Schule?

 

Hier fällt mir leider nichts ein, was unpersönlich genug ist ;)

 

5. Eine besondere, für Sie bedeutsame Erkenntnis, die Sie in der Hildegardisschule gewonnen haben? (Es könnte sich auch um einen „guten Gedanken“ oder eine Art von „Bildungserlebnis“ handeln!)

 

Jeder kann irgendwas, was wirklich nur er kann, auch wenn es manchmal gar nicht so leicht ist, herauszufinden, was das ist!

 

6. Mal abgesehen von durch persönliche Gründe (z.B. Krankheit) bedingten Unterrichtsausfällen, haben Sie in der Hildegardisschule an ca. 1000 Unterrichtsstunden pro Jahr teilgenommen; wie hoch schätzen Sie den Anteil der Stunden ein, in denen Sie lieber etwas anderes gemacht hätten? Was wäre das dann konkret gewesen?

 

Erstaunlich gering! Die Förderstunden im ersten Jahr hätte ich mir lieber geschenkt, und natürlich sind immer ein paar Stunden dabei, die im Park in der Sonne besser genutzt gewesen wären, aber überwiegend bin ich schon sehr gerne zur Schule gegangen.

 

7. Ihre Kontakte zu ehemaligen Schulfreunden/Schulfreundinnen (z.B. facebook, Stammtisch,..)?

 

Eine gute Freundin ist geblieben, die ich meistens besuche, wenn ich in Münster bin, und ein paar andere sieht man ab und zu auf Einweihungspartys oder an Weihnachten; alles in allem hat sich das meiste allerdings leider ziemlich schnell verlaufen.

 

8. Welchen Rat können Sie Lehrer/-innen für die Arbeit mit einem Schüler/einer Schülerin, wie Sie eine/r waren, geben?

 

Seien Sie ehrlich und konkret und machen Sie bitte keine leeren Versprechungen.

 

9. Ein Tipp für kommende Schülergenerationen an der Hildegardisschule?

 

Wenn man zwei, drei Fächer gefunden hat, die einem Spaß machen, dann kriegt man auch den Rest ganz gut hin. Hauptsache vor Klausuren keinen zu großen Stress machen!

 

10. Welche konkrete Hoffnung hatten Sie am Ende Ihrer Schulzeit? Was ist daraus geworden?

 

Nach dem Fachabi hab ich mich auf einen guten Start in einer neuen Stadt und auf ein spannendes Studium gefreut. Das Studentenleben gefällt mir nach wie vor ziemlich gut, das Studium an sich ist leider nicht wirklich das richtige gewesen.