Schule lebt

Klassen-Blog der AHR13d: Studienfahrt nach Rom

Von Schülerinnen und Schülern der AHR13d

 

Tag 1

 

Das Personal opfert sich auf (I)

 

Nach langer, 22 stündiger Busfahrt haben wir immer noch die Kraft für zwölf Kilometer Romerkundung.
Gott sei Dank hat sich der Verwesungsgeruch in den Katakomben schon verflüchtigt und wir können lediglich ein paar Skelette sichten.
Morgen geht es dann wieder in die Stadt - Stadtführung ist angesagt. Glasi vermisst schon sein Fahrrad und seine täglichen Fahrten zur Schule. All diese Opfer – nur für uns. Wir trauern mit ihm...

 

Tag 2

 

Leana auf dem Friedhof

 

Vor dem Einlass zum Deutschen Friedhof wird Leana auf ihr zu kurzes Kleid hingewiesen.
Sie zieht sich ihre Regenjacke (bei 25 Grad) an, um ihre Schultern zu bedecken, und zieht halbwegs unauffällig ihr Kleid herunter, um es länger zu machen. Zufällig beobachtete ich diese Szene; Leana fühlt sich ertappt und zieht ihr Kleid in einem komplizierten Vorgang wieder hoch. So kann es einem offenbar gleichzeitig peinlich sein, dass das Kleid zu kurz und zu lang ist. Zu erwähnen notwendig finde ich es, dass wir dort 100 Stunden in der Hitze warten mussten, und mir wird klar, dass Leana das alles nur angestellt hat, um unsere Laune zu heben.

 

Antike trifft auf Moderne

 

Frau R. hatte den Drang - sie sehnte sich quasi nach dem Gefühl der Entlastung - die aufgenommenen "zwei Liter" in ihrer Blase auf dem antiken Klosett des Forum Romanum zu leeren.
Auch Frau B. konnte es kaum erwarten, dieses zu besichtigen. Das einzige, was ihnen noch im Wege stand, waren die berühmte "Mädchenschlange" und DER KLOMANN.
DER KLOMANN verwendete nach jeder Besucherin gefühlt eine halbe Flasche Chlorreiniger, woraufhin Frau B. versuchte, sich kurzerhand - ohne die Erlaubnis des KLOMANNS - auf einem Klo einzusperren.
Es folgt eine Rangelei zwischen Franzi und dem KLOMANN. Franzi verlor, der KLOMANN siegte...

 

Tag 3

 

Steffen beim Papst

 

Inspiriert vom wahren Glauben, zieht es Steffen in die Vatikanstadt.
Leider hat er die Einladung des Papstes zuhause liegen lassen...
Konsequenz: Schweizer Gardisten in Paradeuniform (sieht aus wie ein Clownskostüm), nehmen ihn unter ihre Fittiche.
Ohne die Hilfe von Glasi und Wolle wäre er wahrscheinlich nie wieder lebend nach Deutschland gekommen....

 

Esther und der Welpe

Wir sieben Mädels gehen die Straße runter, als wir von weitem einen Welpen auf dem Arm eines Mannes sehen. Als der Mann mit seiner Partnerin näher kommt, fangen wir alle an "Ohhhhhh" zu rufen und den Hund zu streicheln. Nur Esther streichelte anstelle des Hundes den Mann.

 

Tag 4


Das Personal opfert sich auf (II)

Mittwochmorgen klingelt schon sehr früh der Wecker, denn die Papstaudienz steht auf unserem Programm. Für einen guten Platz wollen (Steffen s.o.) oder müssen (der Rest der Klasse) früh losfahren. Um 6.15 Uhr soll es (zum Bedauern aller Schüler) losgehen.


Nach und nach trudeln alle Schüler im Speisezelt ein. Auch Frau Fuest-Wenner ist mit am Start.


Leider müssen wir dann jedoch feststellen, dass es vorerst keine Brötchen mehr gibt.


Die Zeit drängt und alle warten ungeduldig auf die neuen Brötchen.


Als diese nun endlich gebracht werden, stürmt Frau Fuest-Wenner auf die Mitarbeiterin los, um sich bei dem knappen Angebot und angesichts des Zeitdrucks schon mal Brötchen für ihre Schützlinge unter den Nagel zu reißen.
Ihre Aktion trug nicht nur bei uns, sondern im gesamten Zelt und unter den andern Schulen zur Belustigung bei.