Seit vielen Jahren schon findet an der Hildegardisschule der Tag des gelebten Glaubens statt.
An diesem Tag begeben sich die unterschiedlichen Klassen der Schule zu Institutionen und Orten, an denen die Schüler*innen Menschen begegnen, die sich in ihrem Beruf mit den Fragen des Lebens auseinandersetzen und mit einem christlichen Sinn verknüpfen.
Dass Leben und Tod unmittelbar zusammengehören und dass der Mensch seine Würde über den Tod hinaus bewahrt, durften die FOS 12 a und 12b3 bei einem Besuch des Bestattungsinstitutes Stokkelaar in Münster erfahren. Herr Stokkelaar sprach sehr anschaulich darüber, wie die Menschen mit dem Tod umgehen und welche Hilfen es für Angehörige gibt, die Trauer um einen geliebten Menschen zu verarbeiten. Dieses Thema griff auch Dr. Theo van Gelder, Krankenhausseelsorger im Franziskushospital, in seiner abschließenden Andacht auf
Andere Klassen der Schule besuchten verschiedene Klöster der Stadt und informierten sich dort über christliches Leben. Dabei ging es auch um ganz normale Alltagsfragen, denen sich die Ordensleute stellten.
Die AHR 12 wiederum besuchte soziale Einrichtungen in christlicher Trägerschaft wie die Krankenhausseelsorge, Familienberatungsstellen, Telefonseelsorge, das Hospiz und die Alexianer, um dort vor Ort zu erfahren, wie Menschen aus ihrem christlichen Glauben heraus anderen Menschen helfen.
Die AHR 13 erfuhr bei der Studierenden- und Hochschulgemeinde (KSHG) in Münster, was diese alles für Studierende zu bieten hat. Neben Gottesdiensten gibt es vielfältige andere kulturelle Veranstaltungen und Events. Sogar Wohnungen können Studierende dort mieten. Sicher ein gutes Angebot für unsere angehenden Abiturienten.
Eine gemeinsame Andacht der AHR-Klassen in der Jugendkirche effata rundete den Vormittag ab und half, die verschiedenen Eindrücke zu verarbeiten.
Eva Andreo Garcia, 05.02.2020