Tag des gelebten Glaubens- eine Erfolgsgeschichte seit vielen Jahren

Seit vielen Jahren findet an der Hildegardisschule der Tag des gelebten Glaubens statt. An diesem Tag, traditionell kurz nach den Halbjahreszeugnissen, machen sich die Schülerinnen und Schüler der unterschiedlichen Bildungsgänge auf, um zu erfahren, wo Menschen  aus ihrem christlichen Glauben heraus ihr Leben gestalten, zum Beispiel im Orden oder in sozialen Einrichtungen in kirchlicher Trägerschaft.

Für die Jahrgangsstufe 11 des Beruflichen Gymnasiums geht es traditionell ins „Kloster“, andere Klassen besuchen das Hospiz oder die unterschiedlichen Einrichtungen der Alexianer wie etwa die „Waschküche“. In den Ordensgemeinschaften hatten die Gruppen die Möglichkeit, ganz alltägliche Dinge zu erfragen, etwa warum die Menschen in den Orden eingetreten sind, welche Arbeit sie dort verrichten oder ob es schwerfällt, auf eigene Kinder zu verzichten. Oft ging es um ganz praktische Dinge, wie „Bekommen Ordensleute Taschengeld? oder „Darf man als Bruder in Urlaub fahren?“ oder „Welchen Beruf muss man erlernt haben?“. Klar wurde auch, dass das Ordensleben ganz schön glücklich machen kann und dass in ihnen viel Kraft für Gestaltung steckt, oder, „sehr viel Frauenpower“ wie Sr. Irmgardis von den Franziskannerinnen sagte. 

„Die waren ganz normal und nett und haben auch private Fragen beantwortet“, so das Fazit einer Schülerin im Anschluss an den Besuch im Orden.

Bildergalerie

Text und Bild: Eva Andreo Garcia