Praktikum im europäischen Ausland

Vierzehn Schüler*innen und Studierende der Höheren Handelsschule und der Fachschule für Sozialpädagogik trafen sich am Samstag zu einem Vorbereitungsseminar für ihre im März und im Mai/Juni anstehenden Auslandspraktika.

Ausgestattet mit Erasmus+ -Stipendien reisen die Praktikant*innen in verschiedene europäische Länder, um dort beruflich und kulturell über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und wertvolle praktische Erfahrungen zu sammeln sowie ihre Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern. Die Praktikant*innen haben sich ihre Stellen selbst ausgesucht und organisieren auch Flüge und Unterkünfte eigenständig. „Ich kann mir gut vorstellen, später im Ausland tätig zu sein", sagt Justine Rysbek aus der HHO 2. „Das Praktikum bei einer Anwaltskanzlei in Palma de Mallorca bietet mir die Möglichkeit, erste Erfahrungen in dieser Richtung zu sammeln." Wie viele andere Praktikant*innen ist Alina Wiedebusch (HHO 2) gespannt, wie sie allein in der Fremde zurechtkommen wird: „Während des Praktikums werde ich auf mich allein gestellt sein und kann mich persönlich weiterentwickeln".

Andere pädagogische Konzepte kennenzulernen, ist die Motivation aller Praktikant*innen aus der FSP. Lena Strickmann, die gemeinsam mit ihren Mitschüler*innen Helena Luft und Finn Stoppelkamp aus der FSP U im Wiener Schmetterlingskindergarten arbeiten wird, erklärt: „Mich interessiert sehr, wie man in Wien arbeitet, und ob es große Unterschiede zwischen dem Kindergartenalltag in Österreich und Deutschland gibt."

Bei der Auswahl der Praktikumsstellen stehen europäische Metropolen wie Dublin, Helsinki, Paris, Riga und Wien ebenso hoch im Kurs wie die Ferieninseln Mallorca und Gran Canaria. Dort kann man den Feierabend oder die Wochenenden schließlich entspannt am Strand verbringen.

Raphael Leuer, 12.01.2020