„Here we never go again“- Hildegardisschule entlässt 69 Abiturient:innen

„Stolz, Dankbarkeit und Freude“, diese Begriffe stehen im Vordergrund für Schulleiter Peter Garmann, wenn er an die Abiturienten dieses Jahrgangs denkt, wie er in seinem Grußwort zu Beginn der Abiturfeierlichkeiten in der Martinikirche ausführt. Für die nun ehemaligen Schüler:innen beginne jetzt ein neuer Lebensabschnitt. Das Jahr 2025 sei allerdings geprägt von vielen Krisen, wie etwa den Kriegen und Demokratieverdrossenheit, die Anlass zur Sorge bereiten können. Der schulische Weg sei nun für die Schüler:innen beendet. Sie hätten das Rüstzeug bekommen für die weiteren Schritte auf ihrem Weg, sei es für ein Studium, eine Ausbildung oder ein freiwilliges soziales Jahr.

Abteilungsleiterin Silke Hüppe dankte in ihrer Ansprache dem Koordinatorenteam und dem Klassenleitungsteam für die geleistete Arbeit. Sie sei sehr stolz auf das Erreichte, auch auf die zahlreichen überdurchschnittlich guten Leistungen, die in diesem Jahr erzielt wurden. Hüppe betont aber auch, dass Noten nicht der einzige Maßstab seien, auf den es ankomme. Vielmehr komme es auf Fähigkeiten an, die sich nicht in Noten messen ließen. Soft Skills seien ebenso wichtig wie Hard Skills. Jeder hätte einzigartige Fähigkeiten und der Mensch sei mehr als seine Noten. „Es ist in Ordnung, Fehler zu machen und daraus zu lernen“, gab sie den Schüler:innen als Rat mit auf den Weg.

Cathrin Brand bedankte sich im Namen der Schülerschaft bei den Lehrer:innen.

Die Klassenlehrer:innen  erinnerten in ihrem gemeinsam vorgetragenen Beitrag humorvoll an „besondere“ Leistungen der Klassen.

Nach der Zeugnisübergabe fand ein Sektempfang vor der Schule statt. Abends wurde dann in der Residenz gefeiert.